Wie wir unser Familienabenteuer planten: Fahrzeugwahl, Traumroute quer durch Europa und die ersten Schritte zu einem unvergesslichen Jahr unterwegs.

Nachdem die Entscheidung gefallen war, unser einjähriges Familienabenteuer zu starten, ging plötzlich alles ganz schnell. Die Tage danach waren geprägt von Aufregung, Vorfreude und endlosen To-do-Listen.
Eine der ersten großen Fragen war natürlich: Wie wollen wir eigentlich reisen?
Zuerst dachten wir an ein klassisches Wohnmobil – schließlich klingt das nach Freiheit pur. Also besuchten wir große Wohnmobilmessen, stöberten stundenlang auf mobile.de, schauten uns Camper in allen Größen an und befragten Freunde, die schon auf vier Rädern unterwegs waren. Wir führten hitzige Diskussionen, machten ellenlange Pro-und-Contra-Listen (wirklich viele!) und landeten nach etlichem Hin und Her bei unserer finalen Entscheidung:

Warum?
Mit dem Anhänger und unserer zuverlässigen Mercedes V-Klasse bleiben wir flexibel, unabhängig, mobil – und haben trotzdem genügend Stauraum für alles, was uns wichtig ist.
Zeit, sich der Route zu widmen!
Mit einem Stapel Landkarten, dem Atlas auf dem Schoß und dem ADAC-Routenplaner im Browser planten wir unsere ganz persönliche Traumreise.
Zuerst schrieben wir alle Länder und Orte auf, die uns sofort in den Sinn kamen:
Schnell war klar: Wir folgen der europäischen Küste.
Dort treffen Meer, Natur und Vielfalt aufeinander – perfekt für eine Familie, die das Leben in Bewegung liebt.
Lang, lebendig und voller geplanter – und ungeplanter – Abenteuer.

Natürlich wussten wir schon damals, dass nicht alles genau so kommen würde, wie geplant. Doch allein beim Aufzeichnen dieser Linie quer durch Europa fühlte es sich an, als hätte unser Abenteuer bereits begonnen.
Unsere Traumroute war geboren – lang, lebendig und voller Möglichkeiten, Abenteuer und Unbekanntem. 🌍